Junge Liberale fordern Umgestaltung des Greifswalder Weihnachtsmarktes

Seit einigen Jahren wird in Greifswald der Weihnachtsmarkt mit Hilfe der Großmarkt Rostock GmbH organisiert und ausgerichtet. Wiederholt gab es Kritik an der konkreten Ausgestaltung in der Innenstadt, was jedoch nur wenige Änderungen zur Folge hatte. Dazu äußert sich Moritz Harrer, Vorsitzender der Jungen Liberalen Vorpommern-Greifswald:

„Wir fordern eine Umgestaltung des Weihnachtsmarktes und eine klare Trennung zwischen Fahrgeschäften und Weihnachtsständen. Durch Attraktionen wie den Autoscooter kommt leider keine weihnachtliche Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt auf. Man hat eher das Gefühl, dass man sich auf einem normalen Rummel befindet, der auch zu jeder anderen Jahreszeit abgehalten werden könnte.“

„Stralsund macht sehr gut vor, wie eine Trennung zwischen weihnachtlichen Buden – ergänzt durch eine Eislaufbahn – und klassischen Fahrgeschäften stattfinden kann, wenn man sich den Neuen und den Alten Markt anschaut. Greifswald sollte sich daran ein Vorbild nehmen und den Rummel vom Marktplatz an einen anderen Ort verbannen. Über eine Eislaufbahn sollten wir als Stadt ebenfalls wieder nachdenken, denn aktuell finden sich in nächster Nähe nur in Heringsdorf und Stralsund solche Attraktionen. Wenn solche Änderungen des Konzeptes nicht mit dem Organisator möglich seien sollten, muss im Zweifel die Kooperation mit der Großmarkt Rostock GmbH aufgelöst und der Weihnachtsmarkt selbst von der Stadtverwaltung mit entsprechenden Vorgaben geplant werden.“, ergänzt Moritz Harrer.

Dazu hier der Bericht der Ostsee-Zeitung

 

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