Umgang der Stadtverwaltung mit dem Beschluss „Begrenzung des Feuerwerks“ ist abenteuerlich!

Die Jungen Liberalen Vorpommern-Greifswald kritisieren den Umgang der Stadtverwaltung Greifswald mit dem Bürgerschaftsbeschluss „Begrenzung des Feuerwerks“. Dazu äußert sich der Kreisvorsitzende Moritz Harrer:

„Wenn die Meinung der Bürger zu einem Feuerwerksverbot oder -einschränkungen abgefragt werden soll, dann muss diese auch mehr oder weniger repräsentativ sein. Nach einem reinen Zufallsprinzip vorzugehen, ist sicherlich der falsche Weg. Stattdessen hätte man eine Möglichkeit schaffen müssen, mehr Menschen zu beteiligen, indem man eine Online-Befragung, wie im Beschluss vom April auch angemerkt, durchführt.

Noch krasser ist, dass man die Diskussionsrunde am 23. November scheinbar ebenfalls dem vollkommenen Zufall überlassen will und Kommunalpolitiker per se davon ausschließen möchte. Das ist schon eine sehr verquere Haltung zum Thema Bürgerbeteiligung, wenn sich gewählte Vertreter grundsätzlich nicht beteiligen dürfen. Man sollte die Diskussion für alle interessierten Bürger öffnen.

Wir hoffen, dass sich eine einvernehmliche Lösung mit allen Einwohnern mit Blick auf Silvester finden lässt und die Diskussion in keine reine Verbotsdebatte ausufern wird. In Rostock und Schwerin lässt sich leider bereits beobachten wie die Deutsche Umwelthilfe versucht, Feuerwerkskörper komplett aus den Innenstädten zu verbannen. Diese pauschalen Forderungen halten wir für den falschen Weg.“