Blinder Aktionismus verhindert neuen Wohnraum

Die Jungen Liberalen fordern ein Baulückenkataster und kritisieren das Vorgehen der linken Bürgerschaftsmehrheit im Umgang mit dem Aufstellungsverfahren für den Bebauungsplan Koitenhagen Süd.

Die aktuellen Bestrebungen von Grünen, SPD und Linken, diese Schaffung von Wohnraum durch Scheinargumente zu boykottieren, sollten so nicht hingenommen werden. Durch das Ablehnen der Beschlussvorlage zeigen die Vertreterinnen und Vertreter dieser Parteien klar, dass sie entweder von der Materie nichts verstanden haben oder mutwillig den wichtigen Aufstellungsbeschluss sabotieren wollen.

„Damit in unserer Stadt auch weiter günstiges Wohnen und Wachstum möglich sind, müssen wir die Wege für neuen Wohnraum ebnen“, so der Vorsitzende der JuLis, Moritz Harrer. „Stattdessen werden diesem Projekt Steine in den Weg gelegt, mit der fadenscheinigen Begründung von Richtlinien für ökologisches Bauen, welche im Rahmen des B-Plan-Verfahrens hätten thematisiert werden können.“

„Wer mehr Wohnraum will, der muss dafür sorgen, dass auch gebaut wird. Die Verhinderungs- und Verteuerungspolitik von Linken, Grünen und SPD muss ein Ende haben. Im Gegenteil: Es muss Bauwilligen erleichtert werden, neuen Wohnraum in der Stadt zu schaffen. Deshalb fordern wir Jungen Liberalen die Aufstellung eines Katasters, das die vorhandenen bebaubaren Baulücken ausweist.“